LIPOSOMALE ABSORPTION

Geben Sie Vitamin C mit liposomaler Absorption eine Chance

Physiologische Wirkung des Vitamins C 

Vitamin C (Ascorbinsäure) ist für den menschlichen Organismus ein unentbehrlicher Stoff von grundsätzlicher Bedeutung für den Zustand und die richtige Funktion aller Systeme. Die Wirkungen des Vitamins C können in physiologische und pharmakologische unterteilt werden (klinische Studien der Verabreichung von Vitamin C - siehe unten). Die physiologischen Wirkungen sind durch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (European Food Safety Authority, EFSA) als sog. gesundheitsbezogene Aussagen (health claims) definiert.1 Aus der physiologischen Bedeutung des Vitamins C resultiert, dass sein Mangel (Defizit) die Funktion der Systeme des Organismus schädigt. 

 

Wie die EFSA anführt, trägt Vitamin C vor allem zur Aufrechterhaltung der normalen Funktion des Immunsystems bei (z.B. in der Abwehr von Infektionen), und zwar nicht nur im Ruhezustand, sondern auch während der intensiven Belastung und danach. Daher wird dieses Vitamin von den Immunzellen in hoher Konzentration kumuliert. Es ist für die angemessene Funktion aller Arten der Leukozyten, einschließlich ihrer Migration, der Fähigkeit der Phagocytose, des zytotoxischen Wirkens sowie der Apoptose der erschöpften Zellen erforderlich.  Ebenso wichtig ist es für die Funktion der B-Lymphozyten, einschließlich der Produktion von Antikörpern. Vitamin C hat auch grundlegende Bedeutung für die Barrierefunktion der Haut und der Schleimhäute, die das Eindringen einer Infektion in den Organismus verhindert.2 

Eine weitere grundlegende Wirkung des Vitamins C ist sein nützlicher Einfluss auf das Nervensystem: es fördert die normale Aktivität des Systems sowie die normale psychische Aktivität. Es gibt mehrere dieser Wirkungsmechanismen. Am wichtigsten ist jedoch die Bedeutung des Vitamins C als Cofaktor für die Synthese der Neuromodulatoren und der Neurotransmitter (Acetylcholin, Serotonin, Katecholamine). Vitamin C ist unentbehrlich für die Neuromodulation (Regulierung der Funktion der Neuronen) und die Neurotransmission (Übertragung der Signale im Nervensystem).3 Daher ist es unabdingbar für die korrekte Funktion des zentralen und des peripheren Nervensystems.

Äußerst bedeutend ist auch der Einfluss von Vitamin C auf das Bindegewebe: es trägt zur normalen Bildung von Kollagen bei, welches für die normale Funktion der Blutgefäße, der Knorpel, der Knochen, der Haut, der Zähne und des Zahnfleisches notwendig ist. Vitamin C hat eine vitale Bedeutung für die Synthese der Ausgangsstoffe des Kollagens und für die Produktion der Kollagenfasern. Es erhöht die Expression der zu seiner Synthese erforderlichen Gene, Kollagen ist ein Grundbaustein des Bewegungsapparates, ist jedoch auch für das kardiovaskuläre System unentbehrlich (es ist Bestandteil der Gefäßwände und des Myokards).4 

Vitamin C ist ferner als universelles Antioxidans sehr wichtig, fördert den Schutz der Zellen (bzw. der Zell-DNS, der Proteine und Lipide) vor oxidativem Stress. Das ist sehr wichtig, da bei der Entstehung zahlreicher, schwerwiegender, chronischer Erkrankungen chronische Entzündung durch oxidativen Stress eine große Rolle spielt. Das geschieht durch einen Überschuss reaktiver Sauerstoffverbindungen (ROS, reactive oxygen species) in den Geweben. Diese überflüssigen Schadstoffe werden durch Vitamin C neutralisiert und entfernt.5 

Eine weitere wichtige, physiologische Wirkung von Vitamin C ist die Förderung der Eisenaufnahme aus dem Darm, indem es durch die Bildung von Chelaten mit in der Nahrung enthaltenen Eisenionen sein Eindringen aus dem Darmlumen in das Blut unterstützt. Nach dem aktuellen Stand der Forschung beeinflusst es auch zahlreiche Komponenten des Metabolismus von Eisen im Organismus.6 

Vitamin C trägt ferner zu einem normalen Energiestoffwechsel der Zellen bei. Hierdurch leistet es einen Beitrag zur Verringerung von Müdigkeit und Erschöpfung. Vitamin C ist nämlich für zwei Enzyme der Biosynthese von Carnitin erforderlich, welches ein Cofaktor des Transports der Fettsäuren mit langer Kette in die Mitochondrien ist. Hierdurch ist es in die Produktion der durch die β-Oxidation gewonnenen Energie eingebunden.7 

Indem es die DNS schützt, hat Vitamin C gegenüber dem Genom eine Schutzfunktion. Wie die moderne Forschung zeigte, spielt es eine wesentliche, vorbeugende Rolle auch in den sog. epigenetischen Regulationsmechanismen, welche Einfluss darauf haben, ob sich bei bestimmten genetischen Veranlagungen eine manifeste Erkrankung entwickelt oder nicht.8 Es trägt somit zum Schutz vor der Entwicklung genetisch bedingter Krankheiten bei. Vitamin C hat daher Einfluss auf die Entwicklung sowie auf den Gesundheitszustand in allen Etappen des menschlichen Lebens, vom pränatalen Stadium bis ins hohe Alter. 

Der Bedarf an Vitamin C erhöht sich unter anderem bei körperlicher und geistiger Beanspruchung, bei infektiösen und entzündlichen Erkrankungen, bei Krankheiten in Verbindung mit oxidativem Stress, in der Rekonvaleszenz, bei Heilungsprozessen und weiteren Zuständen. Da der Mensch (wie alle Primaten) keine enzymatische Ausstattung für die eigene Produktion von Ascorbinsäure hat, muss er dieses Vitamin regelmäßig in ausreichender Menge aufnehmen. Die Folge fehlerhafter Ernährungsgewohnheiten und weiterer Einflüsse (z.B. schädlicher Faktoren des Lebensmilieus) ist ein Vitamin-C-Mangel (und daher auch das Auftreten von Krankheiten, die auf der Grundlage einer chronischen Entzündung entstehen), überraschend häufig auch in entwickelten Ländern, und zwar bei Erwachsenen wie auch bei Kindern. Aus diesen Gründen ist die ausreichende Aufnahme von Vitamin C, einschließlich seiner Supplementation in Form von Nahrungsergänzungsmitteln, von grundsätzlicher Bedeutung.

 

Klinische Studien bestätigen die Bedeutung von Vitamin C

Die außerordentliche Bedeutung des Vitamins C für den menschlichen Organismus wurde durch zahlreiche Studien bestätigt. In einer kurzen Auswahl führen wir die Ergebnisse einiger von ihnen an. Sofern es sich um das Immunsystem handelt, wurde nachgewiesen, dass Ascorbinsäure zur Funktion praktisch aller Komponenten der angeborenen und adaptiven Immunität erforderlich ist.1 Ein Vitamin-C-Mangel führt zu einer erhöhten Anfälligkeit gegenüber Infektionserkrankungen, die im Weiteren dieses Mangel durch einen noch höheren Bedarf vertiefen. Patienten mit Atmungserkrankungen (z.B. mit Bronchopneumonie) leiden häufig unter Vitamin-C-Mangel.9 Seine Supplementation führt bei Patienten mit Infektionen der Atemwege zur Verbesserung des klinischen Bildes.10 Ein Vitamin-C-Mangel erhöht das Risiko der Entstehung von Allergien bzw. einer allergischen Entzündung. Wie die Studien zeigten, verringert die Supplementation des Vitamins C die Häufigkeit und die Schwere der Allergiesymptome.11 Die Forschung zeigte, dass ein Vitamin-C-Mangel auch zur Entstehung kardiovaskulärer Krankheiten beiträgt. Vitamin C verbessert die Endothelfunktion und wirkt gegen die Entstehung der Atherosklerose, sodass seine ausreichende Einnahme von grundsätzlicher Bedeutung ist.12 

 

Problem des Absorptionslimits 

Wie oben angeführt, sind bei einem Vitamin-C-Mangel die physiologischen Funktionen gefährdet. Im Falle des erhöhten Bedarfs des Organismus, kann der entsprechende Plasmaspiegelbei üblicher, peroraler Form nur schwer erreicht werden. Ihre Absorption ist nämlich durch die Kapazität der Transportmolekülen in der Darmwand eingeschränkt; diese übertragen das Vitamin C in das Blut, allerdings nur in begrenztem Maße, wobei das nicht absorbierte Vitamin durch den Stuhl ausgeschieden wird.13 Daher ist das Ergebnis der Verabreichung üblicher Formen von Vitamin C eine niedrige, biologische Verfügbarkeit. Diese konnte zwar früher bei gesunden Einzelpersonen ausreichend sein, jedoch in der Gegenwart, wo die Belastung des Immun- und des Nervensystems infolge zahlreicher Stressfaktoren (Umwelt, Epidemien usw.) enorm steigt, ist für den physiologischen Schutz des Organismus eine höhere Versorgung mit Vitamin C erforderlich. Dies ist auch für die Gewährleistung eines guten Zustandes der weiteren Systeme wichtig, z.B. für die ausreichende Synthese des Kollagens, welches für den Muskel-Skelett- und den kardiovaskulären Apparat wichtig ist. Daher werden Methoden gesucht, wie der erhöhte Bedarf an Vitamin C gedeckt werden kann.  

  

Lösung: Liposomale Technologie 

Wie bereits erwähnt, ist bei üblichen, peroralen Formen des Vitamins C seine Resorption aus dem Darm durch die Kapazität der Transportmolekülen eingeschränkt, die das Vitamin C in das Blut befördern. So werden hydrophile (in Wasser lösliche) Stoffe aufgenommen, zu denen das ungeschützte Vitamin C gehört.Eine erhöhte biologische Verfügbarkeit des Vitamins C ermöglichen traditionelle, moderne Technologien, welche die sog. liposomale Absorption, somit eine Absorption mittels des lymphatischen Systems gewährleisten, welche es möglich macht, einen wesentlich größeren Anteil des verabreichen Vitamins C in den Organismus zu übertragen. Das Ziel der liposomalen Technologie ist es, dem Vitamin C einen lipophilen Charakter zu „verleihen“ und so die liposomale Form der Absorption sicherzustellen. Diese kann bei hydrophilen Stoffen wie u.a. Vitamin C entweder durch den Einschluss in eine sphärische, liposomale Hülle, jedoch auch in anderer technologischer Weise erzielt werden, die effizienter ist und für die Erreichung der liposomalen Absorption wesentlich weniger der Lipidkomponente als klassische Liposomen benötigt.  

 

Präparat Lipo C Askor Forte

Die angeführten Vorteile der liposomalen Technologie werden bei der Herstellung des Vitamins C mit liposomaler Absorption – des Nahrungsergänzungsmittels Lipo C Askor Forte genutzt, dessen Herstellung in Zusammenarbeit des österreichischen Unternehmens InProfex und eines amerikanischen, innovativen, wissenschaftlich orientierten Labors erfolgt, welches sich auf die Forschung, Entwicklung und Produktion einzigartiger, sicherer und wirksamer, patentierter Stoffe spezialisiert. In Kombination mit den sonstigen Ingredienzien, die Bestandteil der Zusammensetzung des Präparats Lipo C Askor Forte sind, entsteht im Rahmen des spezifischen Herstellungsprozesses im Ergebnis ein Gemisch, welches unter der Schutzmarke RosaCelip-LD® präsentiert wird.

 

Detektion des Vitamin-C-Mangels: Uro-C-Kontrollstreifen

Es wurde nachgewiesen, dass der Vitamin-C-Mangel häufig auch in entwickelten Ländern auftritt, auch wenn die Grundsätze der gesunden Ernährung allgemein bekannt sind und auf dem Markt genug Lebensmittel mit einem hohen Vitamin-C-Gehalt angeboten werden.14 Bei der Beurteilung des Vitamin-C-Mangels reicht es nicht aus, lediglich die klinischen Symptome zu verfolgen. Diese treten gewöhnlich erst bei einer sehr niedrigen, plasmatischen Konzentration unter 11 Mikromol/l in Erscheinung. Unter dem Aspekt der Vorbeugung des Vitamin-C-Mangels, welcher insbesondere mit einer Beeinträchtigung seiner physiologischen Funktion und mit oxidativem Stress verbunden ist, werden Werte von mindestens 50 Mikromol/l als wünschenswert erachtet. 

Für die Bestimmung einer angemessenen, täglichen Supplementationsdosis, im Bemühen um eine Kompensation des Vitamin-C-Mangels ist es wichtig, das Ausmaß des Mangels zu kennen. Hierbei können Teststreifen Uro C Kontrol zur Untersuchung des Urins behilflich sein (Medizinprodukt, notifiziert durch das Staatliche Institut für Arzneimittelkontrolle). Diese Streifen liegen der Packung des Präparats Lipo C Askor Forte bei. Eine halbe Minute nach dem Anfeuchten des Streifens in frischem Urin gibt die Einfärbung eine orientierende Information darüber, ob die antioxidative Kapazität des Organismus ausreichend ist, ob alle Systeme des Organismus ausreichend mit Vitamin C versorgt sind. Im Idealfalle (gelbe Verfärbung) ist mit der jeweiligen Dosierung fortzufahren, im Falle eines Mangels an Vitamin C im Organismus (grüne Verfärbung) ist seine Tagesdosis zu erhöhen.  

 

Fazit

Vitamin C hat eine unersetzliche Bedeutung für die Funktion zahlreicher Systeme des menschlichen Organismus. Daher ist zur Gewährleistung der normalen Funktion dieser Systeme einem Mangel vorzubeugen und eine ausreichende Aufnahme sicherzustellen. Dieser Mangel ist auch in entwickelten Ländern sehr verbreitet. Daher werden Technologien angewandt, welche die sog. liposomale Absorption ermöglichen und eine höhere biologische Verfügbarkeit des Vitamins C als übliche perorale Formen gewährleisten. Diese Technologie wird bei der Herstellung des Präparates Lipo C Askor Forte genutzt. Für die Festlegung einer geeigneten Dosis des Vitamins C ist es nützlich, das ungefähre Ausmaß des individuellen Mangels festzulegen; hierzu dienen die Test-streifen Uro C Control, die Bestandteil der Packung des Präparates Lipo C Askor Forte sind.  

 

Literatur

  1. European Food Safety Authority. Scientific Opinion on the substantiation of health claims re-lated to vitamin C. EFSA Journal 2010;8:1815.
  2. Carr AC, Maggini S. Vitamin C and immune function. Nutrients 2017;9:1211.
  3. Harrison FE, May JM. Vitamin C function in the brain: vital role of the ascorbate transporter (SVCT2). Free Radic Biol Med 2009;46:719-730.
  4. Gohar O, Weiss T, Wineman E, et al. Ascorbic acid promotes Procollagen C-Proteinase Enhan-cer 1 expression, secretion, and cell membrane localization. Anat Rec (Hobo-ken) 2020;303:1670-1679.
  5. Lane DJR, Richardson DR. The active role of vitamin C in mammalian iron metabolism: Much more than just enhanced iron absorption! Free Radic Biol Med 2014;75:69-83.
  6. Traber MG, Stevens JF. Vitamins C and E: Beneficial effects from a mechanistic perspective. Free Radic Biol Med 2011;51:1000-13. 
  7. Tardy AL, Pouteau E, Marquez D. Vitamins and minerals for energy, fatigue and cognition: A narrative review of biochemical and clinical evidence. Nutrients 2020;12:228.
  8. Camarena V, Wang G. The epigenetic role of vitamin C in health and disease. Cell Mol Life Sci 2016;73:1645-1658.
  9. Bakaev VV, Duntau AP. Ascorbic acid in blood serum of patients with pulmonary tuberculosis and pneumonia. Int J Tuberc Lung Dis 2004; 8:263-266.
  10. Hunt C, Chakravorty NK, Annan G, et al. The clinical effects of vitamin C supplementation in elderly hospitalised patients with acute respiratory infections. Int J Vitam Nutr Res 1994; 64:212-219.
  11. Vollbracht C, Raithel M, Krick B, et al. Intravenous vitamin C in the treatment of allergies: an interim subgroup analysis of a long-term observational study. J Int Med Res 2018;46:3640-3655.
  12. Moser MA, Chun OK. Vitamin C and heart health: a review based on findings from epidemio-logic studies. Int J Mol Sci 2016;17:1328.
  13. Padayatty SJ, Sun H, Wang Y, Riordan HD, et al. Vitamin C pharmacokinetics: implications for oral and intravenous use. Ann Intern Med 2004;140:533-537.
  14. Boženský J, Kopřiva F, Kotlářová L, Kostiuk P, et al. Vitamin C, anti-infective immunity and the issue of decreased vitamin C levels in children. Biomed J Sci Tech Res 2021;35:27532-8.

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